Die Liebeserklärung
Wenn die Wellen den Sand wegspülen,
die Bäume ihre Blätter verlieren,
die Vögel Richtung Süden ziehen,
sitze ich vor dem Fenster,
beobachte all das
und denke dabei nur an dich.
Wie die Wellen dich über das Meer tragen,
die Blätter deinen Körper bedecken,
du die Vögel auf ihren Rücken begleitest.
Denn du bist alles,
die wuchtige See,
gleissende Sonne,
pfeifender Wind
und mein wahr gewordener Traum.
Die Liebeserklärung
Jeder kennt es. Das Gefühl, bei dem man zu den Wolken fliegen, die ganze Welt umarmen und immer lächeln könnte. Verliebt zu sein ist eines der schönsten, aber auch der grausamsten Dinge dieser Welt. Wie gut kann sich doch jeder an eine zerbrochene Liebe erinnern. Und diese Stimmung der Dunkelheit - alles erscheint sinnlos und schwarz. Ein kilometerlanger Weg ohne jegliche Hilfe und Unterstützung.
Wenn ich auf mein kurzes Leben zurückblicke, dann sehe ich viele schöne Momente voller Glück und Sonnenschein. Momente, bei denen ich hoch oben war, da wo nur die Liebe und das Zusammensein zählte.
Es gibt aber auch viele schlimme und schmerzhafte Erinnerungen. Wie dunkle Nebelschwaden ziehen sie an mir vorbei, versuchen mich einzuhüllen.
Ich kann mich gut erinnern, wie viele Tränen geflossen sind, wie oft ich mir gewünscht habe, ganz weit fort zu sein - einfach nur alleine, ohne Sorgen und Schmerzen.
Aber man muss sich immer vor Augen halten, dass einem solche Erinnerungen und Erfahrungen reifer machen, egal ob gute oder schlechte. Jede Sache hat etwas Positives an sich, man muss es nur sehen.
Ganz klar ist aber die Liebe ein Schimmer Hoffnung an dunklen Tagen und an hellen der Gipfel des Glücks, den man erklimmt, während man in Gedanken eigentlich schon längst oben ist, da wo die Blumen des Lebens immer blühen.